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Und tschüss? - Wie ein gesunder Übergang in die Pension gelingt.

Aufgrund der demografischen Entwicklung werden in den nächsten Jahren immer mehr Beschäftigte in den Ruhestand gehen. Wie kann dieser Übergang für die Betroffenen, aber auch für die Arbeitgeber bestmöglich gestaltet werden?

Ältere AN

Aufgrund der Zunahme älterer Arbeitnehmer*innen werden adäquate Personalmanagementstrategien und Führungsansätze für älter werdende Belegschaften immer mehr nachgefragt. Dies geschieht nicht ohne Grund. Der zunehmende Fachkräftemangel und die Anforderungen an eine gesunde und sinnstiftende Arbeit nehmen stetig zu. Auch auf Seiten der Betroffenen steigt der Bedarf an gesundheitsfördernden Angeboten, die einerseits die Arbeitsfähigkeit erhalten und andererseits den Grundstein und Ausgangspunkt für ein gesundes Leben im Ruhestand bilden.

Das Konzept des betrieblichen Übergangsmanagements basiert auf dem im Folgenden dargestellten 5-Ebenen-Ansatz (nach Baier & Gruber, 2021). Die jeweiligen Maßnahmen werden nach einer betriebsspezifischen Diagnosephase partizipativ entwickelt und umgesetzt. Zahlreiche, erfolgreich durchgeführte Pilotprojekte haben gezeigt, dass die Thematisierung der späten Erwerbsphase von allen Beteiligten sehr positiv und wertschätzend wahrgenommen wird.

5-EbenenFür Interessierte, die sich weiter in das Thema vertiefen möchten, gibt es folgenden Literaturtipp: Demografischer Wandel und betriebliches Übergangsmanagement - Arbeitsfähigkeit erhalten, Wissen sichern, Menschen begleiten von Wilhelm Baier und Brigitta Gruber, erschienen im ÖGB Verlag:

Buch_Übergangsmanagement



Zuletzt aktualisiert am 14. März 2025