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Referenzen Leonie Sürth, MSc.


Publikationen

Sürth, L. (2022). Social Prescribing - Ansatzpunkte zur Implementierung in allgemeinmedizinischen Ordinationen (internes Arbeitspapier). Graz: Institut für Gesundheitsförderung und Prävention.  

Vigier, M., Thorson, K. R., Andritsch, E., Stoeger, H., Suerth, L., Farkas, C., & Schwerdtfeger, A. R. (2021). Physiological linkage during interactions between doctors and cancer patients. Social Science & Medicine, 284, Article 114220. https://doi.org/10.1016/j.socscimed.2021.114220 

Projekte 

Projekttitel: Altern mit Zukunft

Funktionen im Projekt: Projektmitarbeiterin

Auftraggeber: BVAEB / LGFF Förderung

Kurzbeschreibung:

Altern mit Zukunft (AmZ) ist eine gemeinsame Initiative des Landes Steiermark, der Sozialversicherungsträger BVAEB, ÖGK, SVS sowie mehrerer Expertenorganisationen und hat seit 2015 zum Ziel mit regionalen Gesundheitsförderungsangeboten zum Thema Gesundes Alter(n) die Zielgruppe der älteren Bevölkerung (60+) zu erreichen. Hierzu gehört der Zielgruppe Möglichkeiten zu bieten, mit anderen über ihre Anliegen und Wünsche zu sprechen, sich über gesundheitliche, soziale und rechtliche Aspekte des Alter(n)s zu informieren, Unterstützungsangebote in der Region zu finden und selbst Aktivitäten im Rahmen eines ehrenamtlichen Engagements organisieren zu können. Derzeit wird AmZ in vier steirischen Bezirken in drei Versorgungsregionen umgesetzt und seitens des Instituts für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP) im Auftrag der BVAEB koordiniert und begleitet. AmZ stellt neben der Weiterbildung von Ehrenamtlichen im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Schulungen, Vernetzungsangebote auf verschiedenen Ebenen mit verschiedenen Personengruppen bereit. Die Vernetzung auf SV-, Landes- und Projektpartnerebene, der strategischen Ebene, findet im Rahmen von halbjährlich stattfindenden AmZ-Jour-Fixe Terminen statt. Die Vernetzung auf regionaler Ebene findet viermal im Jahr im Rahmen der sogenannten AmZ-Austauschrunden direkt in den Versorgungsregionen statt. Neben der regionalen Vernetzung und einem nachhaltigen Strukturaufbau, stellt der AmZ-BotschafterInnen-Kurs ein wichtiges Kernelement des Projekts dar, indem engagierte, ehrenamtlich tätige Personen ausgebildet werden, um mit weiteren spezifischen AmZ-Formaten (Amz-(ONLINE) Cafés, AmZ-Streifzüge, Gesünder länger leben-Vorträgen und Mikroförderungen) die Reichweite des Projekts zu erhöhen. 

Nähere Informationen zu den Angeboten von Altern mit Zukunft:

Altern mit Zukunft

 

Projekttitel: Evaluation des Projekts „Moveluencer“

Funktionen im Projekt: Projektmitarbeiterin

Auftraggeber: FH JOANNEUM

Kurzbeschreibung:

Das Bewegungsförderungs-Projekt „Moveluencer“ von der FH JOANNEUM soll in sechs teilnehmenden Gemeinden Maßnahmen zur Bewegungsförderung im Kontext der COVID-19 Pandemie entwickeln und umsetzen. Ziel der Evaluation ist zum einen die Durchführungsgüte zu überprüfen, d.h., ob der tatsächliche dem geplanten Verlauf entspricht mit besonderen Fokus auf Community Capacity Building (kommunale Kapazitätsentwicklung). Zur Überprüfung des Gemeinde Strukturaufbaus durch Maßnahmen des Projekts Moveluencer wurden daher zu Beginn des Projekts leitfadengestützte Fokusgruppen mit den sechs teilnehmenden Gemeinden abgehalten sowie ergänzend dazu ein quantitativer Kurzfragebogen an alle TeilnehmerInnen der Fokusgruppen ausgegeben. Gegen Ende des Projekts ist zum Vergleich eine weitere Erhebung mittels Fokusgruppendiskussion und ergänzenden quantitativen Fragebogen in allen teilnehmenden Gemeinden geplant.

Die Erhebungsinstrumente wurden auf Basis des Community Readiness Modells und des Community Readiness Assessment von Gansefort und KollegInnen (2020) erstellt. Die Evaluation ist mit Mitte 2023 abgeschlossen.

 

Projekttitel: Social Prescribing

Funktionen im Projekt: Projektleitung

Auftraggeber: Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)

Kurzbeschreibung:

Rahmen des Projekts der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) „Vorbereitung und Umsetzung Modellregionen Social Prescribing“ wurden erstmals Umsetzungserfahrungen gesammelt und Wissen generiert, welches für eine Weiterentwicklung und Ausweitung des Konzepts in der medizinischen Primärversorgung essentiell sind. Um Social Prescribing über die Primärversorgungseinheiten hinaus auszurollen, soll die Frage bearbeitet werden, inwieweit Social Prescribing in allgemeinmedizinischen Ordinationen (Einzelpraxen, Gruppenpraxen und Praxisgemeinschaften) – in unterschiedlichen Organisationsformen und Regionen (Stadt und ländliche Regionen mit wenig regionalen Angeboten) – in Österreich sinnvoll umgesetzt werden kann und was es dafür braucht.

Zuletzt aktualisiert am 13. Dezember 2024